Unsere ganze Welt wird momentan durch die schweren und turbulenten Zeiten bestimmt. Dies stellte jedoch kein Hindernis dafür dar, dass wir uns alle, trotz der Entfernung, viel näher sind. Die Mitarbeiter, die Freiwilligen und Aktivisten der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe vereinigten für den ganzen November ihre Kräfte, damit jede Familie unserer Gemeinde zum Schabbat ein Drasch, ein Challah-Brot und Wein bekommt. Denn wir feiern ja den Schabbat in Andenken an das Hauptereignis der Menschheitsgeschichte Zum wiederholten Male machten wir uns auf den Weg in alle Ecken unserer Stadt

Wir wünschen Ihnen allen viel Gesundheit!


Im Zusammenhang mit der Verschärfung der Quarantänemaßnahmen und einem vorübergehenden Verbot der Abhaltung von Gebeten und Kiddushim am Schabbat im November beschloss der Vorstand der Gemeinde, eine Sonderaktion durchzuführen. Es wurde beschlossen, am Vorabend des Schabbats den Mitgliedern der Gemeinde zum Schabbat zu gratulieren und ihnen ein kleines Geschenk (Schabbatbrötchen und koscherer Wein) zu überreichen. Die Aktion dauert mindestens den ganzen November. Infolgedessen erhält jede Familie einmal im Monat einen Glückwunsch. Daher möchte der Vorstand jedes Mitglied der Gemeinschaft in dieser besonderen und schwierigen Zeit unterstützen und Frieden und Ruhe und vor allem Gesundheit wünschen.


 


Sehr geehrte Gemeindemitglieder, liebe Freunde der Gemeinde,

wir laden Sie herzlich zu einem Vortrag, organisiert durch das Kulturreferat, in Zusammenarbeit mit

 Limmud FSU Europe ein.

Der Vortrag findet in den Räumlichkeiten unseres Gemeindezentrums in deutscher Sprache am Mittwoch, 14.10.2020, um 18.00 Uhr, statt. Voranmeldung dringend erforderlich, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. (Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Jüdische Siedlungen in Judäa und Samaria – die Bedrohung für den Frieden im Nahen Osten oder der Schlüssel zur Konfliktlösung? Über dieses und andere Themen wollen wir mit Chaya Tal sprechen – Siedlerin, Bloggerin und Publizistin, die am kommenden Mittwoch Karlsruhe besuchen wird. 1991 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren, wuchs Chaya Tal in Köln auf, machte da ihr Abitur und wanderte 2011 nach Israel aus, wo sie in einer jüdischen Siedlung „Allon Schwut“ in Judäa, südlich von Jerusalem lebt. Aus eigener Erfahrung kennt sie das Leben der jüdischen Siedler und ihre Interaktion mit den arabischen Nachbarn und Beduinen, welche in dem sogenanntem „Westjordanland“ leben. Sie kennt sowohl die bestehenden als auch die alternativen Friedensinitiativen und weiß über die Struktur der palästinensischen Gesellschaft und Leben der Beduinen in der Region bestens Bescheid. In Deutschland ist Chaya sowohl durch ihren Blog „Ich, die Siedlerin“, in dem sie über Ihr Leben in Israel berichtete, als auch durch zahlreiche Interviews für die deutschen Zeitschriften und durch die Teilnahme in mehreren Dokumentarfilmen (z.B. in den Filmen von ARTE und der Deutschen Welle  bekannt.

Für diejenigen, die nicht persönlich dabei sein können, wird es eine Zoom-Übertragung geben. Sie ist unter https://us02web.zoom.us/j/83433079802 erreichbar.

 


 

 

und des Grabmals von Rabbiner Nethanel Weil (Korban Nethanel)

Kriegsstraße 36, 76131 Karlsruhe 

  • Die Anmeldung muss drei Arbeitstage vor Besuch erfolgen, damit unser Mitarbeiter das Friedhofstor für Sie öffnen kann. Anmeldung per Kontaktformular auf unserer Homepage www.jg-karlsruhe.de
             oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
             oder per Telefon unter: 0721 72035
    Bürozeiten: Mo. – Fr. von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Di. von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Bei einer Anmeldung, die weniger als 3 Tage vor dem geplanten Besuch eingeht, wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 € fällig. Spendenbescheinigung dafür kann auf Verlangen ausgestellt werden.  
  • Bei Besuch ohne vorherige Anmeldung wird ein Betrag in Höhe von 50,00 € fällig. Spendenbescheinigung dafür kann auf Verlangen ausgestellt werden.

Besuche sind nur Montag bis Freitag in Begleitung unseres Mitarbeiters gestattet. Kippot bzw. Kopfbedeckungen für die männlichen Besucher sind Pflicht.

Die Wege zwischen den Gräbern dürfen nicht verlassen werden, die Grabmale dürfen nicht berührt werden. Ein angemessenes Verhalten auf dem Friedhof wird vorausgesetzt.  

Wir bitten um Beachtung dieser Neuregelung – Danke.

 Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe,

Verwaltung Daniel Nemirovsky, Geschäftsführer  


New Regulations for Visitors to the old Jewish cemetery

and the grave of Rabbi Nethanel Weil (Korban Nethanel)

Kriegsstraße 36, 76131 Karlsruhe  

  • Please apply three working days before you want to visit so our Staff can open the cemetery gate for you. To register, use the contact form on our homepage www.jg-karlsruhe.de  
         or email to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
         or phone at: 0721 72035
Hours: Mon. – Fri.: 09:00 a.m. - 12:00 p.m., Tues.: 2:30 p.m. - 4:30 p.m.
  • If you apply for a visit less than 3 days in advance, an expense allowance of € 30.00 is due. A donation receipt for this can be issued upon request.
  • If you visit without prior registration, an amount of € 50.00 will be charged. A donation receipt for this can be issued upon request.

The visits are only permitted if accompanied by our staff. Visits only from Monday till Friday. Kippot or headgear for the male visitors are mandatory.

Please stay on the paths between the graves and do not touch the tombstones. Appropriate conduct/behavior in the cemetery is required.  

We kindly request to observe these new regulations – thank you.

Jewish Community of Karlsruhe,

Administration Daniel Nemirovsky, Managing Director