und des Grabmals von Rabbiner Nethanel Weil (Korban Nethanel)

Kriegsstraße 36, 76131 Karlsruhe 

  • Die Anmeldung muss drei Arbeitstage vor Besuch erfolgen, damit unser Mitarbeiter das Friedhofstor für Sie öffnen kann. Anmeldung per Kontaktformular auf unserer Homepage www.jg-karlsruhe.de
             oder per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
             oder per Telefon unter: 0721 72035
    Bürozeiten: Mo. – Fr. von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Di. von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
  • Bei einer Anmeldung, die weniger als 3 Tage vor dem geplanten Besuch eingeht, wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 € fällig. Spendenbescheinigung dafür kann auf Verlangen ausgestellt werden.  
  • Bei Besuch ohne vorherige Anmeldung wird ein Betrag in Höhe von 50,00 € fällig. Spendenbescheinigung dafür kann auf Verlangen ausgestellt werden.

Besuche sind nur Montag bis Freitag in Begleitung unseres Mitarbeiters gestattet. Kippot bzw. Kopfbedeckungen für die männlichen Besucher sind Pflicht.

Die Wege zwischen den Gräbern dürfen nicht verlassen werden, die Grabmale dürfen nicht berührt werden. Ein angemessenes Verhalten auf dem Friedhof wird vorausgesetzt.  

Wir bitten um Beachtung dieser Neuregelung – Danke.

 Jüdische Kultusgemeinde Karlsruhe,

Verwaltung Daniel Nemirovsky, Geschäftsführer  


New Regulations for Visitors to the old Jewish cemetery

and the grave of Rabbi Nethanel Weil (Korban Nethanel)

Kriegsstraße 36, 76131 Karlsruhe  

  • Please apply three working days before you want to visit so our Staff can open the cemetery gate for you. To register, use the contact form on our homepage www.jg-karlsruhe.de  
         or email to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
         or phone at: 0721 72035
Hours: Mon. – Fri.: 09:00 a.m. - 12:00 p.m., Tues.: 2:30 p.m. - 4:30 p.m.
  • If you apply for a visit less than 3 days in advance, an expense allowance of € 30.00 is due. A donation receipt for this can be issued upon request.
  • If you visit without prior registration, an amount of € 50.00 will be charged. A donation receipt for this can be issued upon request.

The visits are only permitted if accompanied by our staff. Visits only from Monday till Friday. Kippot or headgear for the male visitors are mandatory.

Please stay on the paths between the graves and do not touch the tombstones. Appropriate conduct/behavior in the cemetery is required.  

We kindly request to observe these new regulations – thank you.

Jewish Community of Karlsruhe,

Administration Daniel Nemirovsky, Managing Director


 

Mit G‘ttes Hilfe haben wir das Seminar „Schabbaton@Karlsruhe“ abgeschlossen. Das erste nach dem Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Es wurde innerhalb von nur wenigen Wochen organisiert und ist dann auch hervorragend gelungen. Die neunzehn Teilnehmer, nicht nur aus Baden-Württemberg, sondern auch aus anderen Bundesländern, sind nach Karlsruhe gekommen um am Schabbat teilzunehmen. Für die Teilnehmer und ihre Familien wurde eine Unterkunft gebucht und der Unterricht fand im Gemeindehaus statt. Das Seminar war dem Thema „Synagoge und die Aufgaben des Gabbaut (Zeremonienmeister der Gebete)“ gewidmet. Das Seminar begann am Freitag. Herr Georgy Danielov, zuständig für das Religionsreferat des Vorstandes der Gemeinde Karlsruhe, hieß die Teilnehmer herzlich willkommen bevor der Unterricht begann. Nach dem Kabbalat Schabbat und dem Abendgebet wartete auf die Teilnehmer die gemeinsame Mahlzeit, bei dem sie einander und die Mitglieder der Gemeinde besser kennenlernen konnten. Am Samstag haben die Teilnehmer aus den Vorträgen über die Gesetze der Synagogenordnung und des Toras Lesen erfahren. Obwohl unter den Teilnehmern Menschen, die sich mit der jüdischen Tradition gut auskennen, auch solche, die nicht so viel Ahnung davon haben, waren, lernte jeder unabhängig von seinem Wissensstands viel Neues für sich.

Am Sonntag nach einer interessanten Vorlesung über den Davidpsalm, die Herr Rabbiner Surovtsev gehalten hat, erhielt jeder Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Bei deren Verleihungen waren der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden des Landes Baden, Herr Rami Suliman und die freie Journalistin der Zeitung „Jüdische Allgemeine“, Frau Brigitte Jähringer, die extra aus Stuttgart angereist war, um über dieses wichtige Ereignis zu berichten, anwesend. Wie alle Teilnehmer betonten, war dieses Seminar für viele das Zeichen des Rückkehrs zu einem normalen jüdischen Leben. Und besonders in der Corona-Zeit ist es wichtig, nachdem viele Gemeinden geschlossen blieben und das Gemeindeleben kaum noch da war. Und schnell war das Schabbaton vorbei. Die Zertifikate sind vergeben, die Teilnehmer sind nach Hause gefahren und wir beginnen, uns auf ein nächstes Seminar vorzubereiten. Wir haben vor die Seminare regelmäßig anzubieten. Ich will meinen Dank an Herrn Georgy Danielov und Herrn Michael Krichely, den Hauptinitiatoren dieses Ereignisses, aussprechen. Auch danke ich dem Vorstand und den Mitarbeitern der Gemeinde für die ausgezeichnete Organisation des Schabbatons. Und selbstverständlich, vielen Dank an Herrn Surovtsev, den Rabbiner von Baden-Baden, der einen großen Teil des Unterrichts übernommen hat und viele spannende und unvergessliche Vorlesungen für die Teilnehmer gehalten hat. Bis zum nächsten Mal!

Shlomo Z. Jhudovitz